EnergieReportage

Tag der Erde: Mit Wärmedämmung und Solaranlage den Energiehaushalt verbessern

Der Tag der Erde erinnert Verbraucher daran ihre Art des Konsumverhaltens zu überdenken. Hausbesitzer verbessern ihren Energiehaushalt effektiv mit der Installation einer Solaranlage und der Isolation ihrer Fassaden und Fenster. Aber bereits der Kauf von Elektrogeräten der Energieeffizienzklasse A+++ und die Reduktion des Wasserverbrauchs haben einen positiven Einfluss.

Das Bewusstsein gegenüber einem nachhaltigen Lebensstil ist in den letzten zehn Jahren markant gestiegen. Konsumenten ersetzen Glühbirnen durch LED-Lampen, trennen Abfall und lüften punktuell. Doch es gibt – insbesondere für Eigentümer – noch weitere Massnahmen, um umweltfreundlich zu wohnen. Ofri empfiehlt – passend zum Tag der Erde – nachstehend fünf Massnahmen.

Optimierung der Fassaden- und Fenster-Isolation
In Altbauhäusern ist die Wärmedämmung eine effiziente Umweltmassnahme. Der Wärmeabfluss aus dem Haus verringert sich. Zur umweltfreundlichen Wärmedämmung eignen sich die nachwachsenden Rohstoffe Holz, Wolle oder Hanf.

Für die Wärmedämmung können Hausbesitzer mit einer Subvention rechnen. Diese hängt vom Kanton ab. Der Kanton Zürich subventioniert beispielsweise 40 Franken pro Quadratmeter.
Eine weitere Reduktion der Heizkosten hat auch die Isolation der Fensterfugen oder der Fensterscheiben zur Folge. Einen wirksamen Effekt haben bereits Zugluftstopper oder Fensterdichtungen aus dem Baumarkt.

Installation von Solaranlage
Einfamilienhausbesitzer haben einen grösseren Einfluss auf die Umweltfreundlichkeit Ihres Hauses als Mieter. Eine beliebte Massnahme ist die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Dach des Eigenheims. Der nachhaltige Anreiz wird hier vom monetären komplettiert. Eigenheimbesitzer müssen keinen externen Strom mehr kaufen und erhalten vom Bund eine Einmalvergütung von 21 % der Installationskosten (KLEIV). Die Kosten einer schlüsselfertigen Solaranlage auf einem Standarddach von 18 Quadratmetern kostet gemäss Swisssolar 12’370 Franken.

Übrigens, Mehrfamilienhausbesitzer oder Mieter können seit der Erweiterung des Energiegesetzes im Jahr 2018 einfacher Solarstrom gewinnen. Der Bund hat die rechtliche Grundlage für die Bildung von Eigenverbrauchsgemeinschaften (EVG) erleichtert. Mehrfamilienhausbesitzer oder Mieter können sich zusammenschliessen und gemeinsam auf dem Hausdach eine Solaranlage installieren.

Energieeffiziente Elektrogeräte und Reduktion von Wasserverbrauch
Konsumenten können sich auch mit kleinen Gesten zur Nachhaltigkeit bekennen. Beispielsweise beim umweltbewussten Kauf von Elektrogeräten. Geräte der Klasse A+++ sind am Stromsparendsten und schonen die Stromrechnung der Verbraucher. Auch beim Wasserverbrauch kann gespart werden. Gemäss dem Schweizerischen Verein für das Gas- und Wasserfach (SVGW) soll der tägliche Wasserverbrauch pro Person bis im Jahr 2030 auf 130 Liter reduziert werden. Als Vergleich: Im Jahr 2017 verbrauchte ein Schweizer im Schnitt 163 Liter pro Tag. Ein Strahlregler für Wasserhähne und eine sparsame Toiletten-Spülung helfen Konsumenten den Wasserverbrauch zu reduzieren. Der Strahlregler begrenzt den Durchfluss auf fünf Liter pro Minute – die Hälfte eines herkömmlichen Wasserhahns. Eine moderne Toiletten- Spülung oder nachträgliche Installation einer Stoppvorrichtung reduziert die verbrauchte Wassermenge auf auf drei bis fünf Liter pro Spülung.

Über Ofri
Das in Zürich ansässige Unternehmen Ofri betreibt seit 2011 ein unabhängiges Handwerkerportal. Auftraggeber, wie Privatpersonen oder Verwaltungen, können auf dem Portal einen Auftrag erfassen und erhalten in der Folge mehrere Kostenvoranschläge von Handwerkern aus ihrer Region. Für Handwerker ist das Internetportal eine gute Möglichkeit neue Aufträge und Kunden zu akquirieren.

Medienkontakt
Corina Burri, Marketing Lead, corina.burri@ofri.ch, 044 520 51 65

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