Raumfeuchte in Balance – so wichtig für die Wohngesundheit
Diffusionsfähige Cellulosedämmung hat raumklimatische Vorteile
(pr-jaeger) Wer wohngesund bauen oder renovieren will, achtet in erster Linie auf die Schadstofffreiheit der Baumaterialien. Ihre Fähigkeit zur Feuchteregulierung wird dagegen oft weniger beachtet. Doch für ein gesundes Raumklima ist auch ein ausgewogener Feuchtigkeitshaushalt unabdingbar. So wird der unangenehme „Plastiktüten-Effekt“ vermieden und die Gefahr von Schimmelbildung und späteren Bauschäden minimiert. Die richtige Dämmung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diffusionsoffene Dämmmaterialien aus baubiologisch unbedenklichen Stoffen, wie etwa Cellulose, sind deshalb immer die bessere Alternative.
Entsprechende Empfehlungen gibt etwa das renommierte Freiburger Sentinel Haus Institut, das an einer Weiterentwicklung von wohngesunden Innenräumen arbeitet. Zu den unbedenklichen Dämmstoffen zählt das Institut auch die Cellulose. Cellulose vereint gleich mehrere Vorteile in sich, die alle einer hohen Wohnqualität dienen. Dieses Material, das im Wesentlichen aus dem Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände besteht, wird zur Papierherstellung genutzt und findet sich deshalb auch im Zeitungspapier. Cellulose lässt sich sehr umweltfreundlich produzieren und hat ausgesprochen gute Dämm- und Lärmschutzeigenschaften. „Das ausgesuchte recycelte Zeitungspapier wird in mehreren Schritten sorgsam sortiert, zerkleinert, aufgefasert und zu voluminösen Flocken umgewandelt, die sich ausgezeichnet in besonders unzugängliche Hohlräume einblasen lassen. Durch das extrem schonende Zerfaserungsverfahren bleibt die hohe Eigenelastizität der Cellulose bestehen, weshalb sie besonders bei Modernisierungen oder als Dachdämmung zum Einsatz kommt“, erklärt Experte Marcel Bailey vom Cellulosewerk Angelbachtal. Das hier produzierte Dämmmaterial mit den Namen „Climacell“ hat mit den aus Primärrohstoffen hergestellten Dämmstoffen längst gleichgezogen, das weisen die technischen Werte übereinstimmend sowohl für den Kälte- als auch für den Hitzeschutz eindeutig aus. Die spezielle Faserstruktur der Cellulose und die extrem hohe Einbaudichte des Materials hindern Hitze wie Kälte ins Innere des Hauses vorzudringen. Und nicht zuletzt erweist sich Cellulose als sehr widerstandsfähig gegenüber Schimmel und Ungeziefer: Die pflanzlichen Zellwände sind äußerst widerstandsfähig und nur von speziellen Bakterien zu konsumieren. Auch das Institut für Qualitätsmanagement und Umfeldhygiene (IQUH), das Bauprodukte auf alle (Volldeklaration) ihre Inhaltsstoffe und Emissionen prüft, hat Climacell Cellulosedämmung eine hohe Produktqualität bestätigt.
So ist sie das am häufigsten in der Natur vorkommende Biomolekül, das aus bis zu zehntausenden Einheiten besteht. „Diese hochmolekularen Celluloseketten lagern sich zu höheren Strukturen zusammen, die besonders reißfest sind und ihre kapillare Struktur beibehalten. Cellulose kann so die Feuchtigkeit aus dem Raum aufnehmen und sie später, wenn die Raumluft zu trocken wird, wieder abgeben. „Diese Diffusionsfähigkeit erhöht die Qualität des Innenraumklimas deutlich“, so Bailey. Weitere Informationen unter www.climacell.de.
CWA Cellulosewerk Angelbachtal GmbH
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