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Effizienz-Dächer in Holzbauweise

Baulichen Wärmeschutz und klimabedingten Feuchteschutz – Praxishilfe informiert über PU-Konstruktionslösungen

Effizienzhäusern gehört die Zukunft: geringere Energiekosten, mehr Wohnkomfort, höherer Immobilienwert und Klimaschutz. Die wichtigste Voraussetzung für energieeffiziente Häuser ist ein hervorragender Wärmeschutz der Gebäudehülle. Bauprofis wissen: Die Dämmung des Daches zählt dabei zu den effektivsten Maßnahmen. Dabei gilt: Nicht dicker, sondern besser dämmen! Der mehrschichtige Aufbau heutiger Steil- und Flachdächer setzt jedoch voraus, dass das feuchtetechnische Verhalten der Konstruktion bereits bei der Planung beurteilt werden kann.

PU-Konstruktionslösungen
Die IVPU Praxishilfe „Dachkonstruktionen in Holzbauweise“ erläutert die Funktionstüchtigkeit von komplexen Dachaufbauten für Wohngebäude hinsichtlich Wärmeschutz, Tauwasserbildung und Schimmelwachstum unter realistischen, ausreichend sicheren Randbedingungen. Dazu gehören auch Konstruktionsvarianten, für die nach DIN 4108-3 kein rechnerischer Nachweis des Tauwasserausfalls erforderlich ist. Für genauere und weitergehende Berechnungen des Wärme- und Feuchteverhaltens wurden Steil- und Flachdachkonstruktionen auf Grundlage hygrothermischer Simulationen untersucht und beschrieben. Weitere Informationen über Dämmstoffe aus PU-Hartschaum auf www.ivpu.de

Die 5 goldenen Regeln für Effizienz-Dächer

1. PU-Konstruktionen erfüllen die Anforderungen an den klimabedingten Feuchteschutz und sind bauphysikalisch sicher.
2. Für die Zwischensparrendämmung ist nur die statisch notwendige Sparrenhöhe erforderlich. Bei der Sanierung kann auf eine Aufdopplung der Sparren verzichtet werden.
3. Die schlanke PU-Aufsparrendämmung wird wärmebrückenfrei über Sparren und Umfassungswände verlegt. Sie ist extrem leistungsfähig und erfüllt damit höchste Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz. In der Sanierung können die Vorgaben für eine KfW-Einzelmaßnahmenförderung erfüllt werden, im Neubau die Vorgaben für KfW-Effizienzhäuser 55 und 40.
4. Die Verlegung der PU-Aufsparrendämmung erfolgt ausschließlich von außen. Während der Sanierung können die darunter liegenden, ausgebauten Dachräume ohne Beeinträchtigung weiter genutzt werden.
5. Bei Sanierungen kann die notwendige Luftdichtheit mit einer vollflächig über die Sparrenlage verlegten Dampfbremse einfach und sicher ausgeführt werden. Die aufwändige und zeitintensive schlaufenförmige Verlegung ist nicht erforderlich.

Download der Publikation „Dachkonstruktionen in Holzbauweise“
http://www.daemmt-besser.de/cms/upload/pdf/IVPU_Dachkonstruktionen-in-Holzbauweise_mit_Polyurethan-Daemmung_Waermeschutz_und_Feuchteschutz.pdf
Die Publikation kann unter Angabe der vollständigen Anschrift kostenlos beim IVPU bestellt werden unter: info@daemmt-besser.de

Profil IVPU
Der Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V. informiert über vielfältige Anwendungsbereiche von Dämmstoffen aus Polyurethan-Hartschaum (PU), bau-, schall- und brandschutztechnische Themen sowie über verschiedene Aspekte der Ökoeffizienz von Wärmedämm-Maßnahmen.
Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V. – Geschäftsführer Dipl.-Ing. Tobias Schellenberger
Im Kaisemer 5, 70191 Stuttgart, Tel. 0711 / 291716, Fax 0711 / 294901, E-Mail: ivpu@ivpu.de
www.ivpu.de und www.daemmt-besser.de

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